Einladung auf ein offenes Wort:
„Ein Mensch, der (einen) Menschen liebt…“
Bisher habe ich die Definition meines Liebeslebens ausschließlich darüber kommuniziert, daß es mir nicht wichtig ist, welches Geschlecht/Identität mein Gegenüber hat, weil mir für ‚das Mehr‘ welches in mir drin war, die Worte fehlten…
Mittlerweile ist mir noch etwas klar geworden, was diese Einstellung mit sich bringt… Die Worte sind jetzt da…
Davon abgesehen, dass ich es nicht leiden kann, wenn Menschen engstirnig oder intolerant sind, liebe ich Menschen, die ihr wahres Selbst erkannt haben und dieses auch nach außen zeigen!
Diese Selbsterkenntnis bringt bei den meisten Menschen eine besondere Ausstrahlung mit sich, einen inneren Frieden und ein Leuchten, daß für mich sehr anziehend ist. Auch unabhängig davon, um welches Thema es bei der Erkenntnis ging.
Ich bewundere zum Beispiel Menschen wie @maxfabmax oder @avitheaviavi die sich nicht nur selbst im Innersten erkannt haben, sondern dies (trotz allen Gegenwindes und Hate), auch nach außen zeigen und dazu stehen wer und wie sie sind!
Vor jedem Menschen, der diesen Schritt gegangen ist, ziehe ich den Hut und freue mich für diese Menschen.
‚Ein Mensch zu sein, der einen Menschen liebt‘ bedeutet also nicht nur, den Kern eines Menschen zu lieben – im Sinne von ‚Hearts not Parts‘ – auch unabhängig von allem was das äußerlich oder anatomisch mit sich bringt, sondern es bedeutet auch, daß autenthische Sein eines Menschen zu feiern, ihn in seiner Individualität und im freien Sein zu unterstützen, jenseits jeglicher Norm, jeglicher Definitionen und Grenzen.
Das ist wahre Freiheit!
In diesem Sinne wünsche ich Euch allen einen happy Pride-Month. Feiert Euch, steht zu Euch und zeigt Euch (überall wo es geht) so, wie ihr autenthisch seid.